Erfolge auf dem Twentekanal im niederländischen Hengelo
Das 12-köpfige Team der Störtebeker war bereits am Freitag ins niederländische Hengelo aufgebrochen. Da die Rennen am Samstagmorgen schon um acht Uhr begannen, mussten die Sportler sehr früh aufstehen, was mit gemischten Gefühlen einherging. Trotzdem waren alle hochmotiviert, ihre erste Trainingsrunde durch den Nebel zu absolvieren. Teilnehmer aus fünfzehn deutschen und zwölf niederländischen Vereinen waren vertreten. Die Regatta begann mit dem ersten Teil der 125m-Sprints. Obwohl es sich hierbei nicht um die Paradedisziplin des Teams handelte, sind alle mit großem Engagement an den Start gegangen. Danach fanden die 500m Rennen statt, wobei der Großteil der Bremer Kanurennsportler die Platzierungen gegenüber den 125m verbessern konnte. Durch die vielen, richtungswechselnden Wellen auf dem Twentekanal kam es vermehrt zu Kenterungen, die die Rennen noch spannender machten. Darauf folgte der erste Teil der Langstrecke (1000m für Schüler B, 2000m für Schüler A und 3000m für alles darüber, die Leistungsklasse fuhr 5000m). Interessant waren ebenfalls die unterschiedlichen Konstellationen, mit denen die Mannschaftsboote gefahren wurden. In einigen Booten fuhren Sportler aus Bremen gemeinsam mit Sportlern anderer Vereine das erste Mal zusammen. Den Abend ließ man dann mit einem gemeinsamen Grillen gemütlich ausklingen.
Auch am Sonntag hieß es wieder früh aufstehen. Dabei lag der Fokus auf den Endläufen der 1000m und 125m, welche mit Bravour absolviert wurden. Nach den Endläufen kam der zweite Teil der Langstrecke. Auch an diesem Tag gingen die Sportler motiviert an den Start. Trotz viel Gedrängel schafften es ein paar Sportler an die Spitze und räumten nochmal einige Medaillen ab. Nicht nur die Athleten, sondern auch die Eltern hatten Spaß am Paddeln in der schönen Umgebung in und um Hengelo.