Oberalster Regatta in Hamburg
Es lag gewiss nicht nur an den leckeren Gummibärchengläsern und den tollen T-Shrits als Preisen, dass die Störtebeker Paddler zu Höchstleistungen auf der Oberlaster in Hamburg aufdrehten. Als dann nach einem bitterkalten Regattasamstag am Sonntag auch noch die Sonne durch die Wolken brach, waren sich alle einig, dass es sich um eine außerordentlich erfolgreiche Regatta gehandelt hatte. Ein Gutes hatte das kalte Wetter am Samstag wenigstens, nämlich, dass weniger Tretboote der kommerziellen Bootsverleiher auf der Oberalster unterwegs waren, die die Paddler zusätzlich auf ihrem Parcours zu umrunden hatten und die sich nicht nur einmal als unberechenbare Hindernisse erwiesen. In der Klasse der Schüler B gewann Torben Blume das Rennen über die Langstrecke in 10:38 Minuten. Sven Paufler belegte hier den 3. Platz in 11:25 Minuten.
Am Sonntag wurden dann die Sprintrennen gefahren, wobei jeder Fahrer zwei Durchläufe hatte und die jeweiligen Zeiten addiert wurden, dabei mussten die Strecke in einer weiten Außenkurve zwischen überhängenden Bäumen gefahren werden, um noch zwei Pflichtslalomtore durchfahren zu können, die zur Strecke gehörten. Wurden diese Tore ausgelassen, so gab es eine empfindliche Zeitstrafe. In der Klasse der Schüler B belegte Torben Blume den 2. Platz mit nur einer knappen Sekunde Rückstand auf den Sieger. Sven Paufler gewann Bronze. Bei den Schülern A belegte Marcel Paufler einen hervorragenden 3. Platz. Auch der Trainer der Bremer Kanuten Karl Paufler ging an den Start: Bei den Senioren B belegte er im Sprint den 3. Platz. Bei den Schülerinnen A siegte Julia Günther souverän vor ihrer Teamkollegin Rebecca Burkhardt in einer tollen Zeit in beiden Durchgängen des Sprintrennens.
Anschließend wurden noch Mannschaftsrennen über die Langstrecke gefahren, wobei jeweils zwei Boote ein Team bildeten. In der Bestzeit von 10:29 Minuten konnte die Mannschaft Benedikt Henning und Marcel Paufler das Rennen mit Gold für sich entscheiden. Julia Günther und Torben Blume erkämpften sich nach einem kraftvollen Endspurt in 10:56min den 2. Platz.